Warum heißt das Studentenfutter Studentenfutter?
So entstand das Studentenfutter
Studentenfutter ähnliche Mischungen gab es im Orient sicher schon viel länger als in Europa. Schließlich sind Rosinen, Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse in Bio-Qualität dort heimisch. Im Iran nennt man Studentenfutter und ähnliche Mischungen aus Trockenfrüchten und Nüssen Adgil.
In Deutschland kennt man das sogenannte Studentenfutter seit dem 17. Jahrhundert. Studentenfutter war die Bezeichnung für eine Trockenfrucht-Nussmischung, die ursprünglich nur aus Rosinen und Mandeln bestand. Diese “Schleckerey deutscher Gymnasiasten und Burschen” war durch die Verwendung der damals verhältnismäßig teuren Mandeln eher für finanziell gut gestellte Personenkreise, wie Studenten zugänglich (gut gestellt sind Studenten heute wohl eher selten ;) , woher die Bezeichnung Studentenfutter herrührt.
Die Qualität macht den Preisunterschied bei Studentenfutter
Heute gibt es unendlich viele verschiedene Kombinationen von Studentenfutter, die sich in der Qualität deutlich unterscheiden. Man findet Mischungen mit den wesentlich preiswerteren Erdnüssen und minderwertigen Rosinen. Häufig werden auch Bruch oder alte Nussernten ins Studentenfutter gegeben. Oft fehlen die besonders hochwertigen Paranüsse.