Gern wird der aus England stammende und später nach Amerika übergeschwappte Brauch „Something old, something new, something borrowed, something blue.“ übernommen. Es soll nämlich Glück bringen, wenn die Braut am Tag der Trauung etwas Altes, z. B. ein Familienerbstück wie eine Kette, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues trägt, z. B. das Strumpfband. Diese vier Dinge haben dabei symbolischen Charakter. Das Alte steht für das Leben vor der Hochzeit als Junggesellin, das Neue für den Beginn des neuen Lebens als Ehefrau. Blau soll ein Symbol für ewige Treue sein und das Geliehene für Hilfe in schwieriger Zeit sorgen.
Hochzeitsplanung
Aber nicht nur das Outfit ist für diesen Tag der Tage zu planen: das ideale Hochzeitsdatum, die Anzahl der Gäste, die Auswahl der Eheringe, wo soll gefeiert werden, was gibt es zum Essen, wer sorgt für die Musik, wie soll die Einladung aussehen? Soll es einen Polterabend und einen Junggesellenabschied geben? Wer wird unser Trauzeuge? Welche Blumen kommen in den Brautstrauß? Wer kümmert sich um Haare und Make-up der Braut? Und welche Traditionen, Bräuche und Spiele wünscht sich das Brautpaar überhaupt für diesen besonderen Tag?
Zur Planung einer traditionellen Hochzeit gehört so einiges dazu. Vor allem sollen die hierzulande bekannten Hochzeitsbräuche und Traditionen wie der Polterabend, das Reiswerfen und Blumenstreuen nach der Kirche usw. dafür sorgen, dass böse Geister vertrieben und dem künftigen Ehepaar eine glückliche Zukunft garantiert wird.
Hochzeitsdekoration und Gastgeschenke
Sind all diese grundlegenden Fragen zur Hochzeitsplanung erst einmal geklärt, kann das Brautpaar sich um weitere Themen wie die Auswahl der Hochzeitstorte, die Dekoration der Tische einschließlich Blumengestecke und kleine Gastgeschenke für die Hochzeitsgäste kümmern.
Hier gibt es einen weiteren beliebten Hochzeitsbrauch, die Hochzeitsmandeln. Im Mittelmeerraum, vor allem in Italien und Griechenland, schon seit vielen Jahren unverzichtbar für eine Hochzeit, erfreut sich diese Tradition auch hierzulande mittlerweile großer Beliebtheit.
Es werden jeweils fünf gezuckerte Mandeln als Dankeschön-Geschenk auf den Teller des Gastes gelegt. Diese Zuckermandeln können hübsch in einen kleinen Organzabeutel oder andere Geschenktütchen verpackt werden.
Warum sind fünf Zuckermandeln ein beliebter Hochzeitsbrauch?
Die Zahl fünf ist nicht teilbar, daher sollen auch Braut und Bräutigam unzertrennlich sein und alles miteinander teilen. Außerdem symbolisiert diese Zahl fünf Wünsche, nämlich Glück, Wohlstand, Gesundheit, Fruchtbarkeit und ein langes Leben. Alle diese guten Wünsche sollen für das Hochzeitspaar in Erfüllung gehen.
Interessant ist, dass es diesen Brauch bereits im 17. Jahrhundert zu Zeiten des Sonnenkönig Ludwig XIV. gab. Hier war es üblich, Zuckermandeln zu Hochzeiten und Taufen an die Gäste zu verteilen.
Hochzeitsmandeln 1kg kaufen
Wir haben eine große Auswahl an außergewöhnlichen Mandeln, die als Hochzeitsmandeln eine gute Figur machen, z. B. Mandeln in Zitronenschokolade mit Rosenblüten oder orientalische Rosenmandeln mit Rosenwasser und Zuckerguss.
Beide Sorten sind sowohl optische als auch geschmackliche Highlights und passen perfekt zu einer Hochzeit. Denn was wäre eine Hochzeit ohne Rose, dem Liebessymbol schlechthin?
Auch sehr hübsch und als Symbol für Braut und Bräutigam:
Kokos-Mandeln in weißer Schokolade mit unseren glänzend dunklen
Schokoladen-Salz-Mandeln miteinander kombinieren. Dieser Kontrast sieht super aus, schmeckt einfach himmlisch und ist eine tolle Aufmerksamkeit für die Hochzeitsgäste, an die sie noch lange zurückdenken werden.